Tesla Model Y: Zuwachs für die Tesla-Familie

15.03.2019 von Redaktion Elektroautomobil

Die Tesla-E-Autofamilie ist endlich sexy. Zumindest, was die Modellbezeichnungen angeht: Nach S, 3 und X kommt nun das Y dazu.

Tesla bockt das Model 3 zum SUV auf. Unter dem Namen Model Y soll der Crossover die kalifornische Marke ab Herbst 2020 endgültig zum Volumenhersteller machen. Die günstigsten Varianten kosten dann in den USA umgerechnet rund 40.000 Euro.

Optisch orientiert sich der Neue am Model 3, fällt aber deutlich höher aus, was das Platzangebot im Inneren wachsen lässt. Vor allem der Heck-Kofferraum legt zu und bietet auch Platz für eine optionale dritte Sitzreihe, die das Mittelklasse-SUV zum Siebensitzer werden lässt. Beim Antrieb stehen wie üblich unterschiedliche Varianten zur Verfügung, die möglichen Reichweiten betragen bis zu 540 Kilometer. Bei der Beschleunigung erreicht das schnellste Modell Tempo 100 nach 3,4 Sekunden.

In Deutschland wird es zunächst drei Varianten geben, zwei davon mit zwei Motoren und dem daraus entstehenden Allradantrieb: Eine Langstreckenausführung mit 505 Kilometern Reichweite (WLTP) für 59.000 Euro; das Hochleistungsmodell „Performance“ mit dem besten Sprintwert und einer Höchstgeschwindigkeit von 241 km/h gibt es ab 67.000 Euro. Das vorläufige Einstiegsmodell verfügt über einen Motor und Hinterradantrieb, hat aber mit 540 Kilometern die größte Reichweite. Die Preisliste startet bei 55.000 Euro. Günstigere Basismodelle mit kleinerer Batterie werden ab 2022 nachgereicht.

Mit dem Model Y will Tesla das E-Auto endgültig in die Mitte der Gesellschaft bringen. Gemeinsam mit der Limousine Model 3 soll das SUV der Verkaufsschlager der Marke werden und ihre Position als Branchenführer weiter ausbauen. Im vergangenen Jahr hat Tesla weltweit 230.000 Autos verkauft, davon knapp 140.000 Model 3. Insgesamt haben die Kalifornier seit Gründung mehr als eine halbe Million E-Pkw an den Kunden gebracht, im kommenden Jahr sollen es eine Million sein. SP-X

  1. Sven sagt:

    Ein E – SUV verschwendet mehr Energie….hin zu leichten effizienten Karossen und schmalen Reifen sollte das Ziel sein.
    Eigentlich sollte Tesla den Tesla A bauen, klein, leicht, aerodynamisch…
    Y braucht nur der Bauer auf Land mit unbefestigten Straßen.

    1. Niki sagt:

      Eigenartige Ansichten von Sven!
      Die Zeit der Asphalt-Schneider Reifen (VW Käfer, Citroen 2Cv…) ist zum Glück vorbei.
      Wenn die Autos klein und leicht sein sollen, brauchen sie nicht aerodynamisch sein. Mit diesen Autos wirst du automatisch Mitglied beim 30Km/h Klub und da spielt die Aerodynamik sicher keine Rolle.
      Und der Bauer kauft sich kein Model-Y sondern einen Mercedes-G oder Hanomag.

  2. Td-993 sagt:

    Wow wie gut das Sven nichts zu entscheiden hat. Ökologie muss auch attraktiv sein damit sie angenommen wird ….

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