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EAM 05/2024 - Oktober/November
Ein Elektroauto kann im Laufe seines Fahrzeuglebens gegenüber einem Verbrenner große Mengen CO2 einsparen – selbst, wenn ein gebrauchter Verbrenner durch ein neues E-Autos ersetzt wird. Das hat nicht zuletzt eine Studie des Instituts für Energie- und Umweltforschung Heidelberg herausgefunden.
Noch besser fällt die Ökobilanz aus, wenn ein bereits produziertes Fahrzeug mit Verbrennungsmotor auf einen Elektroantrieb umgerüstet wird, da dann der CO2-Rucksack zur Produktion des Fahrzeugs entfällt. Ein weiterer Grund für eine Umrüstung mag sein, das es noch gar nicht das Wunschmodell als elektrisches Fahrzeug gibt oder man hat sein eigenes Fahrzeug einfach liebgewonnen und will es weiterhin – jedoch umweltfreundlich – fahren.
Damit das Realität wird, arbeitet Sebastian Hunold von e-Revolt zusammen mit seinen Kolleginnen und Kollegen an einem standardisierten Umrüstkit. Im EAM-Podcast erläutert er uns die Grundidee, die Herausforderungen bei der Umrüstung, was das Vorhaben künftig kosten wird und mit welchen Leistungen man wird rechnen können.
Sebastian Hunold ist einer der Gründer und Geschäftsführer der e-R3VOLT GmbH aus Dachau, einem noch jungen Unternehmen, das sich zum Ziel gesetzt hat, standardisierte Umrüster-Kits für Verbrenner zu entwickeln. Der Diplom-Ingenieur hat Luftfahrttechnik an der TU München studiert und war anschließend als Berater und für die Allianz tätig, bevor er im Mai 2021 e-Revolt mitgegründet hat.
Technische Daten | |
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Leistung: | vergleichbar mit Verbrenner |
Getriebe: | Übernahme vom Verbrenner |
Batterie: | 35–40 kWh |
Reichweite: | ca. 250 km |
AC-Laden: | Typ 2 11 kW 3p |
DC-Laden: | CCS 50–100 kW |
Vehicle-to-Home: | in Prüfung |
Kosten für Umbau: | ca. 12.000–15.000 € |
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