Der EAM-Podcast: Episode 038

20.04.2022 von Marcus Zacher

Elektrobusse in der Praxis

Elektrobusse sind inzwischen das Mittel der Wahl zur Reduzierung der Abgas- und Lärmemissionen im ÖPNV. Wir besuchten Deutschlands größten Busflotten-Betreiber, die BVG in Berlin, und sprachen mit Dr. Daniel Hesse über den harten Einsatz batterieelektrischer Busse im täglichen Personennahverkehr und erfuhren, warum sich Wasserstoffbusse bislang nicht durchsetzen konnten.

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Shownotes zur Episode 038:

Für diesen Podcast stand uns Dr. Daniel Hesse, Leiter des Vorstandsstabs „Neue Mobilität“ bei der BVG, Rede und Antwort. Bis 2030 will das öffentlich-rechtliche Unternehmen klimaneutral unterwegs sein und verfolgt dafür verschiedene Ansätze, wobei batterielektrische Busse eine tragende Rolle bei der Dekarbonisierung spielen. Bis 2030 sollen alle 1.500 Busse klimaneutral unterwegs sein.

Aktuell setzt die BVG die folgenden Elektrobus-Modelle ein:

  • Mercedes-Benz eCitaro: 12-Meter-Solobus
  • Mercedes-Benz eCitaro G: 18-Meter-Gelenkbus (Mehr dazu…)
  • Solaris Urbino 12 electric: 12-Meter-Solobus
  • Solaris Urbino 18 electric: 18-Meter-Gelenkbus

Als nächstes wird die BVG den Ebusco 2.2 einflotten, einen weiteren 12-Meter-Solobus.

Von 2015 bis 2018 testete die BVG eine kleine Flotte von Solaris Urbino 12 electric mit induktiver Lademöglichkeit von Bombardier, der Primove-Technologie. Die Technologie erwies sich zu diesem Zeitpunkt als noch nicht serienreif.

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