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Der ideale Logistikstandort ist wie eine gut geölte Maschine in einem Uhrwerk – präzise, effizient und nahtlos in die Gesamtabläufe integriert.
Die Suche danach gestaltet sich aber oft herausfordernd. Viel zu oft stauen sich zuerst die Schiffe und dann die Autos. Mitten in diesem dynamischen Umfeld entwickelt sich der JadeWeserPort (JWP) in Wilhelmshaven kontinuierlich zu einer zentralen Drehscheibe – auch im Bereich Automotive.
Als Deutschlands einziger Tiefwasserhafen zeichnet sich der JadeWeserPort durch ein einmaliges Merkmal aus: Schiffe mit einem Tiefgang von bis zu 18 Metern können den Hafen unabhängig von den Gezeiten anlaufen. Dabei ist er über verschiedene Reedereien mit Zielen in Asien, Nordamerika sowie Nord- und Osteuropa verbunden, was bedeutende Warenströme ermöglicht. Dies bietet auch für die Automobilindustrie Chancen.
In der komplexen und just-in-time geprägten Branche spielen effiziente Logistikprozesse eine entscheidende Rolle. Der Hafen präsentiert sich äußerst benutzerfreundlich mit mehr als 300 kostenlosen Parkplätzen. Besonders umweltfreundlich ist der Standbetrieb für Kühlfahrzeuge, da versenkbare Elektranten im Truck Service Center die Umstellung von Diesel auf Strom ermöglichen.
Um den Bedarf an Lager- und Kommissioniermöglichkeiten zu decken, errichtet P3 im Güterverkehrszentrum eine Logistikfläche von 140.000 Quadratmetern. Die erste Halle mit über 31.000 Quadratmetern wurde bereits fertiggestellt, zwei weitere Hallen werden in den kommenden Jahren schrittweise erbaut. Eine Besonderheit dieses Projekts ist die Installation von PV-Anlagen auf rund 47.000 Quadratmetern der Hallendächer, mit einer geplanten Leistung von etwa 9 MWp. Für den Transport sperriger Güter, entwickelt P3 zudem am JadeWeserPort verschiedene Tore mit bis zu 7 Metern Breite. Diese ermöglichen beispielsweise die seitliche Be- und Entladung großer Bauteile.
Der JadeWeserPort spielt als Tiefwasserhafen mit effizienten Umschlagmöglichkeiten für Fahrzeuge eine zentrale Rolle im globalen Automobilhandel. Mit Lagerkapazitäten und guter Anbindung an Straße und Schiene ist er eine wichtige Schnittstelle. Angesichts des wachsenden Fokus auf Elektrofahrzeuge könnte seine Bedeutung weiter steigen. Insbesondere die 27 Reefer-Plug-In-Stationen bieten Potenzial für die Automotive-Industrie. Diese Stationen ermöglichen nicht nur eine umweltfreundliche Energieversorgung, sondern dienen auch der temperaturgeführten Lagerung von Batterien. Die konstante Temperaturkontrolle gewährleistet die Sicherheit und Effizienz, was insbesondere für Elektrofahrzeuge von entscheidender Bedeutung ist.
Beispielhaft für den Erfolg des JadeWeserPorts sind auch die Aktivitäten der Mosolf-Gruppe, einem führenden Dienstleister für Fahrzeuglogistik in Europa und Nachbar von P3 vor Ort. Die Mosolf-Gruppe plante, bis Ende letzten Jahres etwa 30.000 Autos über den Hafen zu importieren und hat einen ihrer Standorte in der Nähe von P3s neu erworbenen Grundstück. Angesichts der steigenden Nachfrage nach Elektrofahrzeugen betont die Gruppe die Relevanz des Hafens, der sowohl am Containerterminal als auch im Innenhafen von Wilhelmshaven effizientes Umschlagen ermöglicht.
Sönke Kewitz ist Geschäftsführer von P3 Deutschland, einem langfristigen Eigentümer und Entwickler von europäischen Logistikimmobilien mit über 8,9 Mio. m² vermietbarer Fläche und einer Landbank von 1,6 Mio. m² für weitere Entwicklungen. Seit mehr als zwei Jahrzehnten investiert und entwickelt das Unternehmen auf den europäischen Märkten und ist inzwischen in elf Ländern aktiv. Mit Hauptsitz in Prag beschäftigt P3 mehr als 280 Mitarbeiter in elf Büros in wichtigen europäischen Städten und unterstützt Kunden aus unterschiedlichsten Branchen von der Standortwahl über die Genehmigung, Beschaffung und Konstruktion der Logistikimmobilien hinaus bis zum Property Management.
Weitere Informationen zu P3 finden Sie unter www.p3parks.com.
Hinweis: Dieser Artikel wurde unterstützt von P3 Logistic Parks.
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