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EAM 02/2025 – April/Mai
In dieser Episode sprechen wir mit Konrad Schade über den schleppenden Rollout intelligenter Stromzähler in Deutschland.
Warum sind Smart Meter wichtig für die Energiewende? Woran hakt es beim Ausbau – und was unterscheidet Deutschland von Ländern mit deutlich höheren Verbauquoten? Wir klären, wie Smart Meter funktionieren, wie sicher sie sind, wer aktuell bevorzugt eines bekommt und was der Einbau kosten darf.
Außerdem werfen wir einen Blick auf die Smart-Meter-Initiative (SMI), deren Ziele und Mitglieder – und diskutieren, wie realistisch ein flächendeckender Rollout in den nächsten Jahren wirklich ist.
Konrad Schade ist Chief Operation Officer (COO) bei Rabot Charge, einem Hamburger Energie-Startup, das dynamische Ökostromtarife für Haushalte und Elektroautofahrer anbietet. In seiner Rolle verantwortet er die Bereiche Marketing, Vertrieb und Business Development. Schade hat an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg studiert und bringt umfassende Erfahrung im Aufbau digitaler Geschäftsmodelle mit.
Die Smart Meter Initiative (SMI) ist eine branchenübergreifende Partnerschaft führender Energieunternehmen wie Octopus Energy, Tibber, Rabot Charge und Ostrom. Ihr Ziel ist es, den flächendeckenden Rollout intelligenter Stromzähler (Smart Meter) in Deutschland zu beschleunigen.
Mit dem ab 2025 gesetzlich verankerten Anspruch auf ein intelligentes Messsystem für Haushalte und der Pflicht für Stromanbieter, dynamische Tarife anzubieten, will die Initiative die Digitalisierung der Energiewende vorantreiben.
Smart Meter ermöglichen es Verbraucherinnen und Verbrauchern, ihren Stromverbrauch in Echtzeit zu verfolgen und von variablen Stromtarifen zu profitieren. Dadurch können sie Strom dann nutzen, wenn er besonders günstig und umweltfreundlich ist. Gleichzeitig erhalten Netzbetreiber und Energieversorger präzisere Daten zur Netzsteuerung, was die Integration erneuerbarer Energien erleichtert.
Die SMI arbeitet eng mit Messstellenbetreibern und Netzbetreibern zusammen, um standardisierte und kosteneffiziente Prozesse für die Bestellung und Installation von Smart Metern zu entwickeln. Damit will sie aktiv zur Energiewende beitragen und Verbraucherinnen und Verbrauchern den Zugang zu günstigem, grünem Strom erleichtern.
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