Deutschland, USA, China: News zu E-Autos aus aller Welt

04.02.2021 von Marcus Zacher

Elektroautomobil | Der Podcast: Episode 010

Passend zur ersten Ausgabe des Magazins Elektroautomobil in diesem Jahr erscheint die 10. Episode unseres Podcasts. In dieser Folge haben wir viele News und Neuigkeiten zu Elektroautos aus Deutschland (VW ID.3, Sono Sion), den USA (Tesla) und China (Seres, Nio, JAC) vorbereitet.

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Shownotes zur Episode 010:

Neues Einstiegsmodell vom VW ID.3

Der VW ID.3 ist in der Variante „Pure“ mit 45-kWh-Batterie ab sofort zu Preisen ab 31.495 Euro in Deutschland bestellbar. Mit Umweltbonus und Innovationsprämie sinkt der Preis auf unter 22.000 Euro.

VW ID.3 1st im Fahrbericht…

Technische Daten VW ID.3 Pure Pro Performance
Batterie (brutto/netto): 48 kWh/45 kWh
Reichweite (WLTP): bis zu 352 km
Verbrauch (WLTP): 15,3-14,9 kWh/100 km
AC-Ladung: Typ 2 7,2 kW 2p
DC-Ladung: CCS 50 kW (opt. 100 kW)
Leistung: 110 kW
Drehmoment: 310 Nm
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Beschleunigung: (0-100 km/h) 8,9 s
Leergewicht: 1.772 kg
Wärmepumpe: optional
Preis DE: ab 31.495 Euro
Tesla: Neue Preise für das Model 3 und Update von Model S und X

Das Model 3 ist nun bereits ab 43.560 Euro erhältlich. Abzüglich Umweltprämie sinkt der Einstiegspreis auf unter 34.000 Euro.

Das Tesla Model S und Model X wurden überarbeitet. Äußerlich fallen die Änderungen nur dezent aus. Die meisten Änderungen betreffen das Interieur und die Technik. Das ursprünglich angekündigte Plaid-Modell mit über 800 Kilometern Reichweite heißt jetzt Plaid+, soll rund 140.000 Euro kosten und erst Ende 2021 kommen. Dafür gibt es ein „kleineres“ Plaid-Modell für knapp 117.00 Euro mit ebenfalls 3 Motoren, ca. 750 kW Antriebsleistung, 322 km/h Höchstgeschwindigkeit und einer prognostizierten Reichweite von 628 Kilometern.

Das Tesla Model S Plaid ersetzt damit das Model S Performance. Das Tesla Model S Plaid soll in nur 2,1 Sekunden (gemessen nach US-Norm mit 1-Foot-Rollout) auf 100 km/h beschleunigen. Die Ladeleistung wird mit 250 kW am Supercharger (analog zum Tesla Model 3) angegeben. Deutlich verbessert soll sich auch der cw-Wert haben. Dieser soll nun bei nur 0,208 liegen, was ein neuer Rekord wäre. Die Variante „Maximale Reichweite“ soll 663 Kilometer schaffen und behält den Dual-Motor. Es wird ab 87.000 Euro angeboten und wie der Plaid ab September ausgeliefert werden.

Das Tesla Model X wurde ebenfalls aufgefrischt. Die Plaid-Version kostet ebenfalls ca. 117.000 Euro, schafft 262 km/h und fährt bis zu 547 Kilometer weit. Das Modell „Maximale Reichweite“ ist für rund 96.000 Euro zu haben und kommt 580 Kilometer weit.

Neu sind bei Model S und Model X die Innenräume. Auffällig ist das „Yoke“-Lenkrad, ähnlich einem Formel-1-Lenkrad, das ohne Blinker- und Gangwahlhebel auskommt. Dafür soll eine künstliche Intelligenz (KI) automatisch Blinken und die Fahrtrichtung einstellen. Alternativ kann über Touchflächen im Lenkrad geblinkt werden. Die Fahrtrichtung soll auch über das Display eingestellt werden können.

Ein neuer, quer orientierter Bildschirm, ähnlich wie im Model 3, frischt das Cockpit auf. Außerdem haben die Passagiere in der zweiten Reihe nun ein eigenes Display. Die neuen Rechner hinter den Screens sollen so leistungsstark sein, dass man auch anspruchsvolle Spiele darauf zocken können soll.

Sono Motors auf der CES

Auf der digitalen CES hat Sono Motors dem (US-)Publikum den Sion vorgestellt. Es handelte sich um den ersten, fahrfähigen Prototypen im finalen Design. Sucht Sono Motors hier nach neuen Investoren? Außerdem plant das Unternehmen die Solarzellentechnologie auch an Dritte zu verkaufen und hat dazu bereits erste Kooperationen geschlossen. Zusätzlich hat Sono eine Umfrage mit vielen essentiellen Fragen gestartet. Soll der Sion doch eine höhere Ladeleistung und eine größere Batterie erhalten?  Vielleicht gibt es weitere, technische Updates mit (möglicherweise) weiteren Verspätungen.

Wie gut sind chinesische Elektroautos?

Die ausführlichen Fahrberichte zum Seres 3, Nio ES6 und JAC e-S2 gibt es in der Ausgabe 01/2021 der Elektroautomobil. Der im Podcast erwähnte Testbericht des Suda SA01 kann beim ADAC nachgelesen werden.

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