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EAM 02/2024 - April/Mai
Der VW ID.3 ist der Hoffnungsträger der Wolfsburger. Das sind die ersten Fahreindrücke des neuen Volks-Stromers.
Hyundai plant unter dem Label „Ioniq“ eine eigene Submarke für Elektroautos. Diese haben nichts mehr mit dem aktuellen Ioniq-Modell zu tun. Das erste Auto, das bereits auf diesen Namen hindeutete, war übrigens die Studie i-oniq von 2012, die damals noch mit einem Range-Extender ausgerüstet war.
Das erste Modell, das 2021 unter dem neuen Label auf den Markt kommen wird, ist der kompakte Crossover Ioniq 5, der sich am Konzeptfahrzeug 45 orientieren wird, welches 2019 auf der IAA gezeigt wurde. Darauf folgt die Limousine Ioniq 6, die sich an den Prophecy anlehnt. Die aerodynamische Sportlimousine soll ab 2022 angeboten werden. Etwas später, 2024, wird Hyundai den Ioniq 7 herausbringen, der noch nicht weiter präsentiert wurde. Hierbei handelt es sich um ein großes SUV. Die Fahrzeuge basieren auf der neuen E-Auto-Plattform E-GMP (Electric Global Modular Platform). Die SUV werden ungerade, Limousinen gerade Zahlen erhalten. Es ist also noch etwas Luft nach oben und unten.
Cadillac, die Luxusmarke von General Motors, hat kürzlich das Konzeptfahrzeug Lyriq präsentiert, das bereits einen guten Ausblick auf die Serienversion geben dürfte. Der Lyriq wird auf dem Ultium-Antriebssystem des Konzerns aufbauen, das beispielsweise auch der Hummer EV erhalten wird. Mit der rund 100 kWh großen Batterie soll der Lyriq bis zu 480 km Reichweite nach der strengen EPA-Norm am Stück schaffen. Ist der Akku leer, kann dieser mit mindestens 150 kW an einer DC-Ladestation wieder aufgeladen werden. Für die AC-Ladung gibt Cadillac derzeit die krumme Zahl von 19 kW an, ob ein- oder dreiphasig ist noch unklar, in den USA üblich sind jedoch einphasige Ladesysteme.
Den Lyriq soll es in mehreren Varianten mit Heck- und Allradantrieb geben. Technische Highlights sollen ein Head-up-Display (HUD) mit Augmented-Reality-Funktion sein und die zunächst nur für die USA optimierte, freihändige Fahrfunktion „Super Cruise“ (ähnlich dem Tesla-Auto-Piloten). Der Innenraum soll mit einem riesigen, curved 33-Zoll-Bildschirm ausgestattet werden. Der Marktstart soll Ende 2022 in den USA erfolgen.
Der erste Eindruck des VW ID.3 in der 1st-Edition ist vielversprechend. Der ID.3 fährt sich toll, hat genug Platz, moderne Assistenzsysteme und bei den technischen Daten gibt es auch wenig zu meckern. Den kompletten Fahrbericht gibt es bereits online zum Nachlesen.
Technische Daten | |
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Fahrzeugbezeichnung: | VW ID.3 Pro Performance 1st |
Fahrzeugbeschreibung: | fünftüriger, fünfsitziger Kompaktwagen, Heckantrieb |
ANTRIEB | |
Bauart: | 1x permanenterregte Synchronmaschine |
Leistung: | 150 kW |
max. Drehmoment: | 310 Nm |
BATTERIE & LADESTANDARD | |
Energieinhalt (brutto/netto): | 62 kWh/58 kWh |
Wärmemanagement: | Flüssig-Thermalmanagement |
Ladestandard AC: | Typ 2 11 kW 3p |
Ladestandard DC: | CCS 100 kW |
Garantie: | 8 Jahre oder 160.000 km (SoH >70 %) |
FAHRLEISTUNGEN | |
Höchstgeschwindigkeit: | 160 km/h |
Beschleunigung (0-100 km/h): | 7,3 s |
REICHWEITE & VERBRAUCH | |
NEFZ: | N/A |
EPA: | N/A |
WLTP: | 424 km |
Verbrauch (WLTP): | 16,1-15,5 kWh/100 km |
ABMESSUNGEN & GEWICHT | |
L x B (ohne Spiegel) x H: | 4,261 x 1,778 x 1,552 m |
Luftwiderstandsfläche (cW x A): | N/A |
Luftwiderstandsbeiwert (cW): | 0,27 |
Gepäckraum: | 385-1.267 l |
Leergewicht: | 1.729 kg |
Anhängelast (gebremst/ungebremst): | -/- |
PREIS | |
Deutschland: | ab 38.987 € (inkl. 16 % MwSt.) |
Österreich: | ab ca. 40.000 € |
Der Podcast ist bereits verfügbar unter:
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